Eine Top-SF Geschichte
Die Geschichte beginnt mit einem Paukenschlag: Countdown für eine Zeitmaschine, die den Erfinder in die österreichische Revolution katapultiert. Zwei sehr spannende Handlungsstränge. Eine Atombunkeranlage im Jahr 2050 und Wien 1848. Alle Charaktere sind lebendig und unterhaltsam beschrieben. Sowohl die fiktiven als auch die historischen. Der stets zu Liebesabenteuern geneigte Witzbold Johann Nestroy. Der während eines Interviews nach dem Pausenbuffet schielende hungrige Karl Marx. Die letzten Stunden des Deutschen Robert Blum. Und dann der Trip in ein Paralleluniversum. Faszinierend. Schließlich der verblüffende Schluss auf einer fremden Welt. Super.
Eine besonderer Science Fiktion in der Tradition von "Jenseits des Lichts".
Spannend bis zum Schluss. Dank eines Zeitreise-Elements erfährt man detailiertes Geschichtswissen zur Revolution in Wien von 1848. Der Autor bringt abschnittsweise sein hervorragendes quantenmechanisches Wissen ein. Für den Kundigen sicher ein großes Vergnügen, für die übrigen - wie mich - ein toller Ausblick, was wir von dieser Wissenschaft noch erwarten können. Einziger Wunsch: Wann kommt das nächste Buch.