Der Schauspieler, Schriftsteller und Regisseur Hans Georg Nenning wurde am 20. Februar  1946 in Graz geboren. Sein Vater Dr. Hans Weingraber war Arzt, die Mutter Edith geb. Kainer eine Psychologiestudentin. Während ihrer zweiten Ehe mit dem Journalisten Günther Nenning erfolgte die Namensänderung in Hans Georg Nenning.  


Ab 1969 studierte er am Max Reinhardt Seminar  in Wien Schauspiel.

In der Folge ist er an zahlreichen Bühnen im In- und Ausland aufgetreten - u.a.  in Wien am Burgtheater, im  Theater der Komödianten , Stadttheater Ulm,  Volkstheater,  Theater in  der Josefstadt,  Stadttheater Salzburg.

Zu den Rollen, die er interpretiert hat, zählen unter vielen anderen Haimon ("Antigone"), Billy the Kid ("Billy the Kid"), Rupprecht ("Der zerbrochene Krug"), Pozzo ("Warten auf Godot"), Figaro ("Der tolle Tag"), Odysseus ("Philoktet").

Seine eigenen Inszenierungen  erregten große Aufmerksamkeit:

im Jahr 1979 als  Francois Villon (“Verehrt  und Angespien”)  im Theater der Courage und  als James Dean (“Rebell ohne Grund”) im Schauspielhaus,  wo er gleichzeitig sowohl auf der Bühne als auch Kinoleinwand als Filmidol mit sich selbst interagierte.


Hans Georg Nenning ist in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen.  

Über seine Interpretation des Ernst Hinterbergers   "Hansi Vrba, Inländerfreund”   schrieb Franz Schuh (Auszug): "...ein Spiel schnell gemacht, fertiggestellt in aller ungebotenen Kürze, und dennoch steckte darin für den Betrachter ein Kunsterlebnis von hohem Rang: Der Schauspieler Hans Georg Nenning stellte grandios einen sozial vollkommen versackten Menschen dar...

Für die Serie  "Eurocops" schrieb er die Folge "Transit in den Tod"   und spielte darin auch eine der Hauptrollen.

2000 spielte er unter der Regie von David Frankel in der US - Serie  "Band of Brothers",  die von Tom Hanks und Steven Spielberg für HBO produziert und  mit  zahlreichen Preisen (Emmy, Golden Globe)   ausgezeichnet wurde.


2006 entschloss er sich zu seinem ersten Schritt in Richtung Filmregie.

Mit Werner Ertel† gestaltete er für BR-Alpha die ORF-Dokumentation “Es war mir herzlich ernst”.

2007 drehte er in Paris seinen ersten Kurzfilm  "DUSK" .


“DUSK”  wurde in verschiedenen Kategorien bei folgenden Festivals nominiert:  ÉCU - The Independent Film Festival Paris 2008 , Athens International Sci-Fi & Fantasy Short Film Festival 2008,  ReelHeART International Film Festival  Toronto 2008,  Swansea Life Film Festival 2008, The End of Pier  International Film Festival 2008.

Im Juni 2013 wurde “Dusk” für die Plattform “THE EUROPEAN INDEPENDENT FILM CHANNEL Screening the world’s best independent films” selektiert.

Zwischen 2008 bis 2012 entwickelte er mehrere produktionsreife Spielfilmprojekte.  

Im Auftrag der Abteilung “Kultur und Wissenschaft” des Landes Niederösterreich lieferte er als multimediales Theaterprojekt eine völlig neue Interpretation von Jean Racine’s Andromaque  vor dem Hintergrund eines globalen Krieges um das Erdöl, wobei Film und Bühne zu einer überzeugenden Einheit verschmelzen.


Seit 2011 schreibt und veröffentlicht er Science Fiction Romane:

2011:    Die  fünfbändige Raumzeit-Saga    "JENSEITS DES LICHTS - Berichte aus der Zukunft".

2015:   "AUSKLANG",  ein Endzeitschocker.

2015:    Der postatomare  Thriller   "Gefrorenes Licht".

2017:    Der erste Teil der Trilogie  KASKADE   " Die Berufung"

2018:    Der zweite Teil der Trilogie  "KASKADE - Dormir".

2019:    Produktion und Veröffentlichung des Hörbuchs  "KASKADE  - Die Berufung".

2020:    Produktion und Veröffentlichung  des Hörbuchs "KASKADE - Dormir".

2021:    Der dritte  Teil der Trilogie  "KASKADE - Inkarnation".

2022:    Produktion und Veröffentlichung  des Hörbuchs "KASKADE - Inkarnation.

2023:    Produktion und Veröffentlichung  der Hörbucher "Alex Korden" und "Dorian Crooke".


Von 1996 bis 2006 wohnte er in München und Berlin. Heute lebt er in Wien.

Seine Ehepartnerin ist seit 1986 Nada Nenning.


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